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Moderne Fensterverglasungen

Die Einzelscheiben für moderne Fensterverglasungen werden heute nahezu ausschließlich im Floatglasverfahren hergestellt, bei dem das Glas auf einem Bett von flüssigem Zinn erstarrt. Dieses seit den 1960er Jahren gängige Verfahren hat den Preis für Scheibenglas bei erhöhter Qualität drastisch reduziert. Dadurch ist es auch finanziell möglich geworden Mehrscheibenverglasungen zu bezahlbaren Preisen zu realisieren. Dies wurde zunächst durch Verbundfenster mit zwei Einzelscheiben realisiert, meist mit den auch heute noch gängigen Scheibenstärken von vier Millimetern. Nur für großflächige Fenster aus Stabilitätsgründen oder für Schallschutzfenster werden Scheiben mit höheren Stärken verbaut.

Erst mit der Wärmeschutzverordnung von 1978 wurden zunehmend Zweischeibenverglasungen als Wärmeschutz-Isolierglas ausgeführt. Ab Mitte der 1990er Jahre kam zusätzliche die Low-E Beschichtung hinzu, die zwar die langwellige Sonneneinstrahlung in den Raum lässt, aber die Abstrahlung der kurzwelligen Wärmestrahlung durch das Fenster nach außen drastisch verringert. Diese Schicht besteht aus aufgedampftem Metall, das meist auf die zum Scheibenzwischenraum zeigende Seite der inneren Scheibe aufgetragen wird.

Von großer Bedeutung für die Wärmedämmeigenschaften und einen angestrebten Schallschutz ist bei Mehrfachverglasungen der Randverbund. Das Material der verwendeten Abstandshalter, der verwendete Kleber und das um, die Abstandshalter aufgebrachte Dichtungsmaterial sind entscheidend für die Qualität des Glasverbundes in dieser Hinsicht. Zudem sollte der Randverbund möglichst gasdicht sein, um ein Entweichen des eingefüllten Edelgases zu vermeiden und das Eindringen von Luft und Feuchtigkeit zu verhindern. Beides führt zu einer abnehmenden Dämmleistung, sowohl bei Wärme wie auch bei Schall.

Bitte beachten Sie, dass alle Verglasungen in Klarglas ausgeführt werden, jedoch sind diese getönt (gelblich bis grünlich). Die Stärke der Tönung ist von der jeweiligen Stärke des Glaspaketes abhängig. Unter Klarglas wird eindeutig deklariert, dass kein Ornamentglas verwendet wird, es aber dennoch getönt sein kann.

Hier finden Sie die Richtlinien zur visuellen Beurteilung der Verglasungen.

Verglasungsarten im Produktsortiment von FENSTERNORM

Die Auswahl der richtigen Verglasung ist keine leichte Aufgabe. Damit sich die Inverstition lohnt, sollte der Anwender genau wissen, wozu das Fenster diesen soll. Die Information in den Kategorien wird Sie bei der Auswahl des optimalen Glases unterstützen. Sollten Sie offene Fragen haben, beraten wir Sie jederzeit gerne: